Der Yoga-Blog
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Lerne das YogaRAUM Hall-Team in diesem Video näher kennen:

japa mala meditation
Diese Meditationstechnik ist besonders geeignet für Menschen, denen es nicht so leicht fällt, in der Meditation konzentriert und wach zu bleiben. Alles, was du für diese Meditationstechnik brauchst, ist eine Mala (die traditionelle Meditationskette mit 108 Perlen), ein Mantra oder eine Affirmation und ein gemütliches, ruhiges Plätzchen. Das von dir gewählte Mantra wiederholst du während der Japa Meditation 108 Mal, während du jede einzelne Perle der Mala durch deine Finger gleiten lässt. Die Perlen bewegst du mit Daumen und Mittel- oder Ringfinger weiter. Diese Technik eignet sich hervorragend zum Umwandeln negativer Glaubenssätze, zum Manifestieren von Wünschen oder einfach zur Tiefenentspannung.
Was sind Affirmationen?
„Eine Affirmation ist eine positive Aussage über dich selbst, die du laut sagst bzw. denkst. Täglich mit Affirmationen zu arbeiten, kann dir helfen, negative Aussagen dir selbst gegenüber umzuprogrammieren, damit du positivere Gedanken, Gefühle und Erfahrungen in deinem Leben manifestieren kannst.“ – Louse L. Hay –
Bei der Wahl deiner positiven Affirmation solltest du Folgendes beachten: Wähle eine Affirmation mit der du dich gut identifizieren kannst und formuliere deine Affirmation so, dass du ihr wirklich Glauben schenkst! Leidest du etwa an einer Krankheit, wird die Affirmation „Ich bin gesund“ nicht hilfreich sein. Wähle stattdessen lieber „Ich heile“ oder „Ich glaube an die Selbstheilungskräfte meines Körpers“.
Wiederholst du deine Affirmationen jeden Tag mehrmals, wirst du bereits nach etwa einem Monat eine Veränderung bemerken.


Was ist ein mantra?
„Mantra ist ein Wort, eine Silbe oder Formel, welche ein besondere emotionelle, magische oder spirituelle Kraft in sich trägt„
– W. Huchzermeyer –
Schon vor tausenden Jahren entdeckte der Mensch, dass das Wiederholen spezifischer Klänge erstaunliche Wirkungen im Körper und Geist des Menschen zu entfalten vermag. Das Kirtan-Singen ist wahrscheinlich die schönste und erhebendste Form Yoga zu praktizieren. Die Mantra-Rezitation ist der „Yoga des Klanges“. Das gezielte Einsetzen von Klang-Energie bewirkt Veränderungen im Astralkörper. Kirtan und Mantra sind sehr wichtige Bestandteile des Yoga, denn erst durch die Öffnung des Herzens und die Reinigungskraft der Mantras entfalten Asanas, Pranayamas und Meditation ihre volle Wirkung. Dem Rezitieren von Sanskrit-Mantras (Sanskrit ist eine mindestens 3.500 Jahre alte Sprache, welche nach dem Entstehen des Klanges im Mund aufgebaut ist und dessen Laute allesamt bestimmten Chakras zugeordnet sind), wird eine außergewöhnliche Kraft nachgesagt. Bei der Mantra-Meditation wird das Mantra geistig rezitiert und bildet somit das Meditationsobjekt. Eine Form der Mantra-Meditation ist die Meditation mithilfe einer Japa Mala (eine Art Gebetskette). Das Mantra OM MANI PADME HUM ist wohl eines der stärksten Mantras. Es ist das Mantra des liebenden Mitgefühls, das dir den Weg zur Erleuchtung ebnen kann.
Yoga Wechselatmung
Nadi Shodana, Anuloma Viloma oder einfach Wechselatmung – diese Atemübung hat viele Namen. Die Atemtechnik wirkt harmonisierend und ausgleichend auf unser System. Nadi Shodana bedeutet “Reinigung der Nadis”, also der Energie-Kanäle. Durch die Atmung werden energetische Blockaden gelöst, sodass die Energie wieder frei fließen kann. Die Wechselatmung hilft zudem, die Lungenkapazität zu erhöhen und die Atmung unter Kontrolle zu bringen. Die Atemtechnik unterstützt auch bei Allergien, Heuschnupfen und Asthma und wirkt vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten. Das Video enthält eine Anleitung zur Wechselatmung für Anfänger. Die für die Wechselatmung typische Handhaltung ist das Vishnu-Mudra (siehe Abbildung). Zum Verschließen der Nasenlöcher benützt du Daumen und Ringfinger der rechten Hand.


Namaste-Mudra
Mudras sind Finger- bzw. Handhaltungen mit besonderer Wirkung.
Das Namaste-Mudra ist das Mudra der DANKBARKEIT. Namaste bedeutet übersetzt „Ich verbeuge mich vor dir“.
Und so gehts: Lege deine beiden Handflächen in Gebetshaltung aneinander. Die Daumen berühren das Brustbein, die Halswirbelsäule ist lang und gerade. Halte und konzentriere dich auf die Wirkung des Mudras. Wiederhole innerlich für mehrere Minuten folgende Affirmation (positive Botschaft): „Ich bin dankbar!“ (Oder überlege dir eine eigene Affirmation).
Durch die Verbindung von Botschaft und Mudra kannst du – regelmäßiges Praktizieren vorausgesetzt – dein Gehirn sogar umprogrammieren und langfristig zu einer neuen, positiveren Geisteshaltung und emotionaler Ausgeglichenheit gelangen.